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  • Oct 10, 11

    Börsenverein: § 52a Urheberrechtsgesetz muss ersatzlos entfallen
    Vor dem Hintergrund eines Urteils des Landgerichts Stuttgart, in dem die Fernuniversität Hagen zur Unterlassung der ungenehmigten Nutzung eines Lehrbuchs des Kröner-Verlags verurteilt worden ist, hat der Börsenverein des Deutschen Buchhandels gefordert, dass der umstrittene § 52a Urheberrechtsgesetz vom Deutschen Bundestag nicht verlängert werden soll.

  • Oct 10, 11

    Das elektronische Buch boomt, doch mit dem Erfolg kommen die Trittbrettfahrer, die Anleitungen für angeblich müheloses Geldverdienen mit E-Books verkaufen. Von dieser Seifenblase des schnellen Geldes profitieren jedoch nur die Autoren dieser Ratgeber – denn die Realität sieht nüchterner aus.
    Glaubt man Sven Meissner, dann ist es ein Klacks, die “Geldmaschine Internet” anzuwerfen. Man produziert “In Weniger Als 17 Minuten” (Rechtschreibung so im Original) ein E-Book, schon verdient man “zwischen 1.000,00 und 6.000,00 EUR im Monat”. Und weil Sven Meissner ein guter Mensch ist, teilt er sein Wissen, wie man “im Schlaf Geld” verdient, gern mit allen anderen. Anfangs kostenlos, wer allerdings so “richtig viel Geld verdienen” will, der muss auch investieren und etwa Meissners “Rundum-Sorglos-Komplettpaket II” für 795 Euro kaufen.

  • Oct 10, 11

    "When electronic books first came onto the market, some thought it spelt the end for the printed page.

    But following a flurry of headlines, and prophesies of doom from the publishing industry, the revolution in downloadable literature failed to materialise.

    However, despite scepticism from some technology experts that the tactile satisfaction of the paper book has not been successfully replicated, it now seems that the e-book is starting to take off.

    The Amazon "kindle" e-book sold out in the United States within a few hours on its first run. Bookseller Borders' iLiad e-book is selling well and the much-hyped Sony Reader is due out in September.

    "It has been spoken about for a long time but things are actually starting to happen," says Julie Howkins, head of e-commerce at Borders.

    "Publishers are beginning to think seriously about their e-book strategy." "

  • Oct 10, 11

    Wenn Bücher durchs Walzwerk der Digitalisierung eine neue Gestalt erhalten, ändert sich mehr als ein paar vertraute Gewohnheiten des Lesers. Denn Bücher sind nicht nur Schmökerstoff, sie können auch Menschen gruppieren, neue Welten erschaffen und alte in den Untergang schicken. Mercedes Bunz sondiert, wie es unter dem Druck der Digitalisierung ums Buch als Waffe steht.

  • Oct 10, 11

    With the launch of the Kindle Fire tomorrow, I thought it would be fun to write a little bit sci-fi and imagine what the publishing market will look like in the next ten or so years. I’m a strong proponent of the ebook and, as I’ve said again and again, I love books but they’re not going to make it past this decade, at least in most of the developed world.

    As we well know, ebook sales are now outpacing hardback sales and publishers are now crowing ebook numbers alongside their traditional in-store sales numbers. Soon those in-store sales numbers will dwindle and disappear simply because there will be no stores – heavy readers, the folks who buy genre fiction by the basket-full will be happy to head over to Nooks and Kindles, especially when they drop below $99 (as they will this year).

    • „Im Klartext heißt dies, dass selbst nach Studien der Rechteindustrie nur fünf Prozent der Deutschen überhaupt rechtlich umstrittene Werke im Netz herunterladen. Und für die Musikindustrie scheint jeder Download illegal zu sein, bei dem kein Geld bezahlt wird.“
    • „Das liegt daran, dass sich die Musikindustrie weitgehend von Techniken wie dem Digitalen Restriktionsmanagement getrennt hat, das für die Nutzerinnen und Nutzer nicht nur ein Dauerärgernis, sondern auch einen Qualitätsmangel dargestellt hat.“ Dieser Schritt stehe seitens der Buchverlage und Filmwirtschaft noch aus – diese wiederholten gerade die Anfangsfehler der Musikindustrie.

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  • Sep 26, 11

    Hamburg - Knapp zwei Millionen Menschen haben 2010 in Deutschland elektronische Bücher heruntergeladen - fast die Hälfte davon auf illegalem Weg, glaubt man einer aktuellen Studie. Eine Befragung von 10.000 Privatpersonen im Auftrag der Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen, des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels und des Bundesverbandes Musikindustrie soll ganz allgemein zeigen, wie gravierend die Auswirkungen von Raubkopien im Internet für diverse Branchen sind. Bei der Interpretation der Daten aber scheinen die Branchenverbände deutlich übers Ziel hinausgeschossen zu sein.

  • Sep 19, 11

    Ich darf sagen ich war überrascht. Überrascht von offenen Diskussionen, die nicht zuletzt aufgrund der Präsenz fast aller Branchenvertreter und der Repräsentanten aus Unternehmen unterschiedlicher Größenordnung und unterschiedlicher Aufgabenprofile und Generationen ungewöhnlich lebendig, offen und kompetent geführt wurden. Solche Situationen sind selten.
    Viele öffentlichen Debatten spielen sich zwischen Gleichgesinnten oder bewusst gewählten Antipolen in ritualisierter Form ab. Die Zukunftskonferenz dagegen war kein Ritual, sondern Ausdruck eines echten, breit gestreuten Bedürfnisses miteinander ins Gespräch zu kommen, um eine klarere Vorstellung von der Zukunft der Buchbranche zu erhalten.
    Ausgangspunkt waren anlässlich der Buchtage 2011 in Berlin veröffentlichte und später kontrovers diskutierte 55 Thesen zur Zukunft der Buchbranche, deren Haltbarkeit und Überarbeitungsbedarf in vielen Arbeitsgruppen analysiert und neu eingeschätzt wurde. Hierbei nun paarten sich tiefe Branchenkenntnis mit Bauchgefühl. Während fundierte Zahlen und Einschätzungen den bekannten Medien vorbehielten blieben, glich die Einschätzung der Entwicklungen im digitalen Bereich einem Blick in die Glaskugel. Wir hätten uns genauso gut aus der Hand lesen lassen können, Herrn Noe, den Chefastrologen der „Bunte“, befragen oder uns vielleicht auch an ein „Trendbüro“ wenden können. Ähnliches galt für die Thesen, die zu einem guten Teil die sich bereits jetzt oder schon viel länger abzeichnenden Entwicklungen formulieren, aber kaum in das Jahr 2025 reichen. Warum ist die digitale Medienzukunft so schwer konkretisierbar?

  • Sep 19, 11

    Am Freitag ging in Frankfurt-Seckbach die große Zukunftskonferenz des Börsenvereins zu Ende. Die Referentinnen Katharina Liehr und Dorothee Werner haben viel Energie in Konzeption und Vorbereitung der Veranstaltung gesteckt. Waren die Ziele zu ambitioniert? Oder hat sich die Mühe gelohnt?

  • Sep 01, 11

    Dieser Brief steht heute auf Google+. Eine wertvolle Nutzer- und Lesersicht, wie ich finde. Meine Bermerkungen sind die "kursiv" gesetzten. 
     
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    Eine Art Selbstanzeige und offener Brief
     
    Lieber Herr Alexander Skipis (Börsenverein des deutschen Buchhandels), ich habe letztens einem Bekannten ein, bereits von mir gelesenes, Buch geschenkt! 
    Eine Freundin hat mir eines ihrer Bücher geliehen! Und, es fällt mir schwer es zuzugeben, ich habe auf dem Flohmarkt für einen unverschämt günstigen Preis bereits gelesene Bücher erworben! (Früher hab ich auch dort welche verkauft!!!)
     
    Sie sehen also, das Raubmordkopiererzweitlesergeschäft brummt seit Jahrzehnten ohne digitale Techniken, aber komischerweise hab ich noch nie von einer Kampagne dagegen erfahren oder Statistiken wieviele Fantastilliarden an Einnahmen und Millionen an Jobs dem Buchhandel verloren gehen weil die Leute Bücher weiterverleihen, -schenken oder -verkaufen. Wieso eigentlich? Die Musikindustrie war da fixer, die hat mich als Jugendlicher schon mit "Hometaping is killing" malträtiert. 
     
    Seit Jahren überlege ich nun mir einen Ebookreader zuzulegen, auch weil ich mal täglich 2h pendelte. Aber seit Jahren muss ich erstmal 150 € Minimum ausgeben damit ich überhaupt ein Ebook vernünftig lesen kann, eine Preisentwicklung der Geräte findet fast nicht statt, anstatt dessen bekommen Nachfolgegeräte "Features" eingebaut die ich für einen Ebookreader für total überflüssig halte, die sich aber natürlich negativ auf den Verkaufspreis auswirken. 
     
    Diese, für mich subjektiv, viel zu hohe Hürde für den Zugang zum Ebookmarkt hat mich bisher sehr abgeschreckt denn was hab ich denn davon ausser das ich mit einem Reader angeben kann? Sind die Bücher dadurch billiger? Nein. Sind sie leichter erwerbbar? Bedingt, da ich eigentlich keine Lust habe das mein Ebookreader direkt Verbindung zum Großhändler aufnimmt. Habe ich weitere Nachteile? Ja man schreibt mir vor ob und wie oft ich die Bücher auf Geräte übertragen kann, die Anbieter verwenden immer noch untereinander inkompatible Formate und DRM (man könnte ja meinen man hätte was von der Musikindustrie lernen können, aber nein) und weiterverkaufen oder verschenken kann ich das Buch natürlich auch nicht. 
     
    Nun ich gebe zu beim "Erwerb" von digitalen Gütern bzw den Nutzungsrechten daran ist es wirklich problematisch mit dem Weiterverkauf, aber lassen wir das mal aussen vor und sagen wir ich finde es ok das ich keine weiterveräußerbaren Nutzungsrechte erworben habe, dann bleiben immer noch einen Haufen Nachteile, Kosten und Probleme für mich als potentiellem Kunden über. Auf der anderen Seite hab ich nur den, vermeintlichen Vorteil, das ich xxxxx Bücher gleichzeitig dabei haben kann. Problem hierbei: Ich lese meistens maximal 2 Bücher gleichzeitig und leider kann ich nicht alle 4 Wochen für 2 Wochen in Urlaub fahren als das sich die Vorteile des großen Speichers für mich als relevant erweisen würden.
     
    Vor einiger Zeit, als der liebe Buchhandel bemerkt hatte das es das Internet gibt, gab es ja einige Schließungen von Ebookzforen und -märkten, damals als die meisten bösen Ebookz noch von Leuten gescannt (!) wurden und dann als PDF zur Verfügung gestellt wurden. Ja sowas weiß ich, weil ich zu Zeiten als es noch gar keine Ebooks zu kaufen gab mit einem altem Tablet-Laptop "experimentiert" und schon ein paar Ebookz auf diese Art gelesen habe, und daher einen sehr oberflächlichen Blick auf diese Szene hatte. Hat es was genützt, also das Schließen? Nein, natürlich nicht, seitdem Jeder jedes Ebook von seinen digitalen Einschränkungen befreien kann steigt das Angebot an Raubmordkopien im Netz natürlich exponentiell, Erfahrungen die die Musikindustrie schon vor längerer Zeit gemacht hat. 
     
    Die haben inzwischen wenigstens angebotsmäßig ansatzweise gelernt, sind aber, wie man gestern zu lesen bekam, immer noch auf dem gleichem Holzweg wie die Filmindustrie und der Buchhandel wenn es um das Problem der Raubmordkopien geht. Und wieder wird mit viel Getöse und Lobbyismus der Untergang der Industrien heraufbeschworen wenn nicht sofort da was unternommen wird. Weil ja X Fantastilliarden an Raubmordkopien gleichzusetzen sind mit X Fantastilliarden an entgangenen Verkäufen, die gleiche Milchmädchenrechnung seit Jahrzehnten. 
    Ich kennen Leute die horten Filme, Serien, Musik und auch Ebooks. Hätten sie die alle kaufen müssen hätten sie einen Promilleanteil davon wirklich erworben.
     
    Aber anstatt zu akzeptieren das es schon immer Usus war das Leute Bücher, Musik, Video kopiert, verliehen, verschenkt und weiterverkauft haben und das sich im digitalem Zeitalter nicht wirklich ändert, anstattdessen versucht ihr mittels schäbiger Kampagnen, alle nur denkbaren Maßnahmen umgesetzt zu kriegen, egal was es auch kosten möge. 
     
    Da bleibt mir dann als Fazit nur, wie schon bei der restlichen Contentindustrie: Passt euch an oder geht endlich sterben.
     
    ---Bisher 12x +1 (entspricht Likes) und 29mal geteilt (enorm!).  
    Bisher 17 Kommentare an dieser Stelle:
     
     
    Weltherrscher . - ich hab mal buchstaben umsonst angeguckt. war irgendwo in einer buchhandlung. natürlich schäme ich micht total dafür. aber ich kann versichern, dass ich die buchstaben zu keinen wörtern zusammengesetzt hatte.
    echt.
    wirklich.
    jahaa.
    10:22   
     
    Rand Zone - Als Kind hab ich mal versucht ob man Buchstaben angucken kann ohne sie zu lesen (also zu verstehen), geht nicht. Wir sind also alle andauernd unkontrollierbare Raubleser! Dagegen sollte man was unternehmen! Ich wäre für Brillen die sich automatisch verdunkeln wenn man in die Nähe von Buchstaben kommt für die man nicht bezahlt hat!
    10:24    
    +1
       
     
    roland epple - Da wird immer gejammert wegen Bildung. Da macht sich die Jugend auf und liest alles was sie unter die Finger bekommen, tippen den ganzen Tag in diesem Internetz herum. Jetzt isses auch wieder nicht ok. :-)
    10:25   
     
    Marc Kirch - Ich glaub das mit diesen Büchern hat sich eh bald erledigt. Die jungen Leute schauen manchmal ganz komisch wenn ich Ihnen rate ein analoges Buch in die Hand zu nehmen. Wenn in dem Satz kein "google" oder "Wikipedia" vorkommt verstehen sie es nicht.
    10:26    
    +1
       
     
    roland epple - Ich mag diese Forenspezialisten die scheinabr wirklic halles wissen udn Dir die Welt erklären "das wissen die alles selbst" . In der Realität treffe ich solche Menschen allerdings nicht.
    10:29   
     
    Rand Zone - ?
    11:04   
     
     
    roland epple - Hmm ja seltsam erklärt. Man kommt in eine Diskussion und dann wirft jemand mit völlig detailierten Daten um sich und tut so als wäre er der total Spezialist auf diesem Gebiet ..und dann nimmt man einen teil des Textes gibt den in google ein und landet zu 90% bei wikipedia. 
    Also sich Hintergrundwissen das man zuvor nicht hatte schnell herauszusuchen um irgendwelche Argumente zu finden die zu Beginn der Diskussion noch gar nicht bekannt waren.
    Es ist als würde man in einem Meer von Superhirnen regelrecht waten. Erstaunlich Entwicklung, weil man in der Realität selten Menschen mit soclh breiter Allgemeinbildung trifft.
    Kommentar vollständig anzeigen »
    11:07   
     
    Rand Zone - Gibts irgendeinen konkreten Bezug? Beziehst du dich auf Marc Kirch? Ich grüble gerade worauf du eigentlich hinauswillst.
    11:10 (bearbeitet)   
     
    roland epple - Nein keinen, oder ..vielelicht doch. Mir fiel das imemr öfter auf, das viele Leute mit Wissen prahlen das sie just im Moment geborgt hatten.
    11:11   
     
    Rand Zone - Naja das ist ja Usus in Foren/Kommentarspalten im Interdings oder? Immerhin wissen viele dieser Leute die so agieren wo sie nachschauen müssen bzw erinnern sich das es da mal was gab...moment....ja da...siehste ;) Koryphäen wie Fefe haben sowas gar nicht erst nötig und tun dann ganz überrascht wenn sie auf Alvar Freudes Position stoßen, die eigentlich seit Monaten so bekannt ist...
    11:16 (bearbeitet)   
     
    roland epple - oh nein, den Bezug meinte ich nicht. Es war so ein Randgedanke. pardon für OT
    11:16   
     
    Rand Zone - Ist doch klasse, mal so gepflegt aneinander vorbeireden :)
    11:17    
    +1
       
     
    Anselm Bühling - "Raubmordkopiererzweitlesergeschäft" ist ein großartiges Wort!
    11:47    
    +1
       
     
     
    Peter Schmenger - Und ich bekenne mich schuldig, mehrere kostenlose elektronische Bücher direkt beim Autor oder beim Verlag heruntergeladen zu haben, gelesen und als Kopie weiterverteilt zu haben.
    Erst gestern las ich ohne zu bezahlen das neueste Buch "Collecting Souls" von +Thomas Leuthard
    12:04   
     
    Thomas Leuthard - +Peter Schmenger Ja, ladet es runter!!! Ihr Online-Zweit-Leser-Hacker. Oder ist es nur interessant, wenn es etwas kostet? :-)
    12:09   
     
    Wibke Ladwig - Hast du den Brief auch an Skipis gesendet? Leider wird er ihn sonst nicht erreichen, fürchte ich. Und er käme gerade recht ... Nächste Woche findet das hier statt: http://www.zukunftskonferenz.org/
    12:14  -  Bearbeiten   
     
    Frank Kröner - solange legale EBooks fast oder genau dasselbe kosten was ein echtes Buch kostet kann mich der Börsenverein des deutschen Buchhandels und andere verwandte Content-Mafia-Lobbyisten in Sachen Print mal kreuzweise.
     
    Gebrauchte Bücher verkaufe ich übrigens kaum weiter, da ich gerne Bücher sammel. Und meine Frau auch. Daher sammeln wir zusätzlich auch Expedits und andere Regale ;)
     
    Ansonsten: Schöner Brief! Absenden!
     
    ---
     
    to be continued ... 

  • Aug 06, 11

    "Neu­lich wurde auf der Facebook-Seite zu Le­an­der Wat­tigs Pro­jekt »Ich mach was mit Bü­chern« ein Link zu ei­nem Blog­ein­trag auf »e-Book-Stern« ver­öf­fent­licht. Der Ver­fas­ser Ma­xi­mi­lian Buckstern (Pseud­onym) lässt sich darin über Self­publis­hing aus und stellt meh­rere Be­haup­tun­gen auf, von de­nen ei­nige mei­ner Ansicht nach arg pau­schal sind und an­dere jeg­li­che ar­gu­men­ta­tive Ba­sis ver­mis­sen las­sen. Ich wollte diese Aus­sa­gen nicht so ste­hen las­sen und möchte an die­ser Stelle meine An­mer­kun­gen dazu aus­füh­ren.

    Gleich zu Be­ginn wer­den Au­to­ren die (aus­schließ­lich) di­gi­tal ver­öf­fent­li­chen pau­schal als »Hobby-Autoren« ab­ge­kan­zelt und mit dem in die­sem Ar­ti­kel her­ab­las­send wir­ken­den Be­griff »ePubber« be­zeich­net. Der Grund für diese Äuße­run­gen zei­gen sich spä­ter un­ten im Ar­ti­kel, denn er spricht Self­publis­hern pau­schal ab, qua­li­ta­tiv Hoch­wer­ti­ges er­zeu­gen zu kön­nen und macht das daran fest, dass sol­che Werke im Amazon-Shop »an der oft we­nig an­spre­chen­den Ti­tel­ge­stal­tung« er­kenn­bar seien."

  • Aug 05, 11

    Stimme ich zu! RT @d_pleimling: Gute Einschätzung eines Autors/Verlegers: Print Books Aren’t Worth Fighting For. http://zite.to/o5Eml5

    • The editorial seems to take it for granted that ebooks are putting publishers out of business. That’s wildly incorrect. Publishing is hardly in peachy shape, but that’s not the fault of ebooks in general or the Kindle in particular. Myriad other factors are driving our industry to innovate or die, including the following:

       
       

      1) the “cult of the free,” or the growing expectation among consumers that books will be cheaper than their production costs or even free;

       
       

      2) the ubiquity of used print books that are so inexpensive and readily available online that there is rarely a reason for consumers to buy a new print book unless it has just been released;

       

      3) the demise of traditional brick-and-mortar bookstores;

       

      4) the high cost of returns from stores and distributors (all of which occur at publishers’ expense);

       

      5) the superiority of rapid online research sites to print reference works; and

       

      6) the explosion of fee-for-service self-publishing, which will make soon traditional publishing obsolete. (That’s what should keep publishers awake at night.)

    • Not only are ereaders not responsible for publishing’s dire straits, I’d argue they may be part of the industry’s tenuous salvation. Consider these factors:

       

      1) With ereaders as they are currently configured, every book sold is a genuine sale. Publishers don’t have to pay to warehouse books, ship them, or take them back from stores at our own expense if they don’t sell. There are no returns to speak of.

       

      2) Publishers can save about 20% of our production costs on ebooks. In an industry with such razor-thin margins, that’s huge.

       

      3) There is no such thing as a used ebo0k. In other words, the print used book sales that are now killing publishers don’t exist at all on the Kindle; with the Nook, one loan is permissible for each book, and that’s it.

       

      4) Right now, most book contracts stipulate that authors earn a lower royalty from ebooks than print books. This will likely change (and, speaking as a publisher who is also an author, it should), but at the moment, most publishers take home a higher percentage of every electronic book sale than we do from every print book sale.

  • Jul 17, 11

    "Wie entwickelt sich die Buchbranche bis 2025? Die Vertreter der drei Sparten Matthias Ulmer (Verleger-Ausschuss), Heinrich Riethmüller (Sortimenter-Ausschuss) und Matthias Heinrich (Ausschuss für den Zwischenbuchhandel) skizzieren den Wandel des Marktes mit 55 Thesen.

    Das Trio will mit dem Szenarien-Katalog die Diskussion anstoßen, welche Konsequenzen sich für die Sparten sowie den Verband und seine Wirtschaftsbetriebe ergeben. "

  • Jun 26, 11

    Wir suchen Bücher für unser Programm. Die Schwerpunkte liegen auf nichtnormativen Kinderbüchern sowie auf Büchern für Jugendliche und Erwachsene rund um die Themen gender_queer und trans*.

    Der Verlag stellt sich hier näher vor. Autor_innen auf der Suche nach einem entsprechenden Verlag sehen sich bitte die Informationen für Autor_innen an. Wir freuen uns über Anfragen und Vorschläge.

  • Jun 25, 11

    "Imagine this:

    Pretend you run a very large business. The business has a lot of built-in problems, things not easily fixed. You’re aware of the problems and are trying to solve them. A decade ago, you actually had hope you could solve them. It will simply take time, you thought, but back then, your business was a leisurely business. Back then, you had no idea that the word “leisure” would leave your vocabulary and never return.

    In that decade, your business has changed dramatically. Your corporate masters sold out to large conglomerates, so now you can no longer point to your small but steady profit as normal for your industry. The conglomerate doesn’t care. All the conglomerate cares about is quarterly profits, which should rise steadily.

    Your industry doesn’t work that way, but you do your best to make those quarterly balance sheets work for the conglomerate. Unfortunately, that means any long-term outlook you used to have no longer works for your corporate masters. Now you can only look one year ahead, maximum, because that’s all the focus the conglomerate will allow."

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