ährend ich das Frühstück vorbereite und den Kaffee koche, frage ich mich, wie wir das Treffen managen sollen, wenn der strömende Regen anhält und niemand sich draußen im Patio aufhalten kann, während die Teilnehmer ankommen. David schlägt vor: "Warum stellen wir nicht unsere Fernseh-Tischchen ins Wohnzimmer und lassen die Leute dort Kaffee trinken, während wir auf die Ankommenden warten? Und dann können wir unseren formellen Beginn und das Check-in doch auch dort machen".
Das klingt großartig. Ich atme erleichtert auf. Als David die kleinen Tischchen und die weißen Vinyl-Stühle aufstellt, kommt Tomi Nagai Rothe an und sagt: "Hey, das sieht aus wie Café-Tischchen. Ich denke, sie brauchen Tischdecken." Sie legt weiße Flipchart-Papiere auf die doppelt aufgestellten TV-Tischchen. Nun wird es irgendwie spielerisch. Ich habe aufgehört, mich wegen des Regens zu beunruhigen, der jetzt wie aus Kübeln vom Himmel fällt. Ich entscheide, dass Blumen auf die Café-Tischchen gehören und hole die kleinen Vasen von unten. In der Zwischenzeit legt Tomi farbige Marker auf die Tischchen, genau so, wie in vielen Cafés in der Nähe. Sie malt ein hübsches Plakat für die Hautür: "Willkommen in Homestead Café". Ich finde das sehr lustig, da wir auf der Homestead Straße wohnen, einer engen ungepflasterten Straße, die den Berg hinauf führt.