"Seit Jahren weigern sich Medikamentenhersteller, eine wirksame Salbe gegen Neurodermitis und Schuppenflechte zu vermarkten - jetzt hat eine TV-Dokumentation dieses Pharma-Versagen angeprangert. Mit durchschlagenden Folgen: Schon in wenigen Wochen kommt die Creme in deutsche Apotheken"
"Ist die Methode zur Ermittlung der Hartz-IV-Regelsätze für Kinder zulässig? Das Bundesverfassungsgericht äußert Zweifel und kündigt eine scharfe Prüfung an. Das Arbeitsministerium gerät dadurch massiv unter Druck - und verteidigt die Regeln vehement."
Korrosionsprobleme: Opel ruft 266.000 Astra und Zafira zurück. Rüsselsheim. Opel ruft 266000 Fahrzeuge der Modelle Astra und Zafira in die Werkstätten. Die Dieselwagen der Baujahre 1998 bis 2005 leiden unter Korrosionsproblemen am Vorderachskörper, sagte ein Opel-Sprecher am Donnerstag und bestätigte damit einen Bericht von "asp-Online" ("autoservicepraxis.de").\n\nIn einem Dämmstoff an der unteren Motorraumabdeckung sammelten sich Wasser, Schmutz und Salz. Die permanente Nässe beschädige die Beschichtung des Vorderachskörpers, schreibt Opel in einem Kundenbrief. Darin werden die Besitzer der betroffenen Fahrzeuge aufgerufen, ihre Autos bei einem Vertragshändler reparieren zu lassen.
Nach 30 Jahren taz ist die Zeitung im Mainstream angekommen. Sogar mit "Gütersloh" schien sie zeitweise besser vernetzt als mit den sozialen Bewegungen. Das kommt davon, wenn man sich zum Mitteilungsbaltt der Grünen degradiert.
sueddeutsche.de: Herr Droste, was war schlecht in den letzten 30 Jahren taz?
Wiglaf Droste: Es ist das Geschäft des Marketings, jeden Niedergang als Fortschritt zu verkaufen. Die taz investiert in Werbung statt in Talent und Können. So produziert sie einerseits marktkompatiblen Medienbetriebsnachwuchs, der seine Arbeit als Sprungbrett sieht, Texte schreibt, um für sich Reklame zu machen und dabei noch mit einer Gesinnung prahlt, die es bei der taz gratis gibt, zum Ausgleich für die Selbstausbeutung. Andererseits schafft die taz durch diese Fluktuation einen Gnadenhof für all die Zurückbleibenden, die trotz aller Bewerbungsschreiben kein anderer haben will. So entsteht ein notorisch pestlauniges Arbeitsklima, in dem Heuchelei, Intriganz, Schlampigkeit und Desinteresse an der Sache gedeihen. Das strahlt die Zeitung auch aus: Lustlose Hausmeister sehen dich an.
Immer weniger Beamte werden frühpensioniert. Zugleich steigt das Alter der Staatsdiener bei Eintritt in den Ruhestand. Das geht aus dem "Vierten Versorgungsbericht" der Bundesregierung hervor.
Atomarer Zwischenfall konnte 4 Wochen vor der Öffentlichkeit vertuscht werden. In Wahlzeiten ist alles möglich.
Der Song "Brown Sugar" von Jagger/Richards ist auch 2005 ein Klassiker. Damit kündigten die Rockveteranen eine neue Tour an.
Wundern Sie sich auch manchmal, wenn wieder eine überraschende Pressekampagne über dieses Land hinweg rollt und Sie sich den Gleichklang der Stimmen in unterschiedlichsten Medien nicht erklären können? Vielleich sind dann auch wieder die Macher der "Initi
Der Rheinische Merkur berichtet am 24. September 1965 über die Rolling Stones: "Durchschnittsgesichter mit einem Stich ins Vulgäre".
Berliner Desinteresse an un-demokratischen Entwicklungen. Die Bundesbürger werden lieber nicht gefragt. In Frankreich könnte am 29. Mai die Bevölkerung sich verweigern.
Seekrankheit auf Rädern im Citroën DS: Als Kind nur gekotzt.
In zehn Tagen wird in Nordrhein-Westfalen gewählt und alles spricht für das Ende einer langen Tradition: Die SPD als Regierungspartei.
Um Afrika zu verstehen, lohnt sich immer noch ein Blick nach Paris.
Kenia wollte nach der Abwahl von Präsident Moi die grassierende Korruption bekämpfen. Hat aber nicht geklappt. Es heißt, er stehe unter dem Einfluss der »Mount-Kenia-Mafia«, eines Küchenkabinetts aus Angehörigen seines Kikuyu-Stammes.
Seit meinen Erfahrungen mit einem AMD Adlon kommen mir überhitzte Stromfresser nicht mehr ins Haus. Intel scheint erkannt zu haben, dass es mit dem P4 mit Prescott-Kern auf dem Holzweg ist.
Erst von der SPD eingeladen, dann als Sündenbock für Alles Böse in der Republik gebranntmarkt: Die Heuschrecken.
Den gut informierten Bürger wird es nicht überzeugen.
Steinbrück will 1 Million Menschen in NRW in Ruhe lassen, oder? Jedenfalls nicht im ZDF, heute abend um 21 Uhr: Der Ministerpräsident im Schlagabtausch mit dem CDU-Herausforderer Jürgen Rüttgers bei der Landtagswahl am 22. Mai 2005.
Rembetiko, Wind und leuchtendes Weiss? Sehnsucht nach Amorgos und
dem ägäischen Meer? Vergesst Zorbas, hier ist George Dalaras. "Athen und Thessaloniki sind nur noch Amerika-hörige Idiotendörfer." (Zitat)