Die Mitgliedstaaten des südamerikanischen Regionalbündnisses Mercosur haben die erste gemeinsame Datenbank über die geheimdienstliche Kooperation der südamerikanischen Diktaturen in den 1970er und 80er Jahren geschaffen. Diese Zusammenarbeit der Repressionsorgane bei der Verfolgung und Ermordung von linken Oppositionellen und Widerstandskämpfern wurde unter dem Codenamen Operación Cóndor bekannt. Die Operation Cóndor war eine auch durch den US-amerikanischen Geheimdienst CIA koordinierte Geheimoperation der Diktaturen in Argentinien, Bolivien, Brasilien, Chile, Paraguay und Uruguay, um politische Gegner auszuschalten und deren Familien und Freunde einzuschüchtern.
In a secret US cable published online by WikiLeaks, former ambassador to Venezuela, William Brownfield, outlines a comprehensive plan to infiltrate and destabilize former President Hugo Chavez' government.
Die Dinant-Gruppe ist die größte Palmöl-Firma in Honduras. Im November 2009 zahlte die Weltbank-Tochter International Finance Corporation dem Konzern die erste Hälfte eines 30-Millionen-US-Dollar-Kredits. Im Juni desselben Jahres hatte ein Militärputsch den demokratisch gewählten Präsidenten Zelaya gestürzt. Der Staatsstreich in dem mittelamerikanischen Land wurde auch vom Chef der Dinant-Gruppe, dem Unternehmer Miguel Facussé, gestützt.
"Gary Webb (August 31, 1955 – December 10, 2004) was a Pulitzer prize-winning American investigative journalist. Webb was best known for his 1996 "Dark Alliance" series of articles written for the San Jose Mercury News and later published as a book. In the three-part series, Webb investigated Nicaraguans linked to the CIA-backed Contras who had allegedly smuggled cocaine into the U.S. Their smuggled cocaine was distributed as crack cocaine in Los Angeles, with the profits funneled back to the Contras. Webb also alleged that this influx of Nicaraguan-supplied cocaine sparked, and significantly fueled, the widespread crack cocaine epidemic that swept through many U.S. cities during the 1980s. According to Webb, the CIA was aware of the cocaine transactions and the large shipments of drugs into the U.S. by Contra personnel. Webb charged that the Reagan administration shielded inner-city drug dealers from prosecution in order to raise money for the Contras, especially after Congress passed the Boland Amendment, which prohibited direct Contra funding."
"Spokesman for Chihuahua state says US agencies don't want to end drug trade, a claim denied by other Mexican officials."
The Millennium Development Goals and Venezuela’s achievements
The Millennium Development Goals and Venezuela’s achievements
Goal 1: Halve, between 1990 and 2015, the proportion of people whose income is less than $1 a day. Halve, between 1990 and 2015, the proportion of people who suffer from hunger.
Achievements:
Goal 2: Ensure that by 2015 children everywhere, boys and girls alike, will be able to complete a full course of primary schooling.
Achievements:
"Hugo Chávez ist ohne jeden Zweifel der weltweit am meisten diffamierte Staatschef. Und je näher der Tag der Präsidentschaftswahl am 7. Oktober rückt, desto infamer werden die Angriffe. Das gilt für Venezuela ebenso wie für Frankreich und andere Staaten. Zugleich aber stellen die Attacken gegen Chávez auch die Verzweiflung der Gegner der Bolivarischen Revolution angesichts des (auch nach den Umfragen zu erwartenden) erneuten Wahlsiegs von Chávez unter Beweis."
Die Entscheidung fiel einen Tag, nachdem Ecuador Assange politisches Asyl in der Londoner Botschaft erhalten hatte
"Laut einer Oppositionspolitikerin will das Land mit Hilfe von Kuba seine Berufsarmee umgestalten. Ziel sei es, eine "neue Militärdoktrin" zu schaffen, um langwierige Kriege erfolgreiche führen zu können. "
From the first time Hugo Chavez was elected President of Venezuela in 1998, Washington and its allies have been trying to undermine his government. When Chavez was just a presidential candidate, the US State Department denied his visa to participate in television interviews in Miami.
Die Partei des paraguayischen Putschpräsidenten Federico Franco, der Ende letzter Woche mit einem kalten Staatsstreich die Macht im Land an sich gerissen hat, gehört dem Lateinamerika-Netzwerk der FDP-nahen Friedrich-Naumann-Stiftung an. Bei dem Netzwerk handelt es sich um die Red Liberal de América Latina (Liberales Netzwerk Lateinamerika, RELIAL), zu deren Mitgliedern auch die Partei der honduranischen Putschisten des Jahres 2009 zählt. Die Naumann-Stiftung selbst, die 2003 den Aufbau von RELIAL initiiert hat, ist mehrfach als öffentliche Verteidigerin von Putschisten aufgetreten, in Honduras ebenso wie wenige Jahre zuvor in Thailand. Mindestens zwei ehemalige Stiftungsfunktionäre, die den honduranischen Staatsstreich gegen Kritik in Schutz nahmen, sind heute teilweise hochrangige Funktionsträger im Entwicklungsministerium. Am Wochenende hat der deutsche Entwicklungsminister Niebel (FDP), der dem Kuratorium der Friedrich-Naumann-Stiftung angehört, den kalten Putsch in Paraguay als "Amtwechsel nach den Regeln der Verfassung" eingestuft. Niebel stützt damit - wie die Naumann-Stiftung mit ihrer Unterstützung für Putschisten auch in anderen Ländern - eine Oligarchie, die eng mit den westlichen Staaten kooperiert und ihre Macht und ihren Wohlstand im eigenen Land gegen aufbegehrende Armutsschichten zu sichern sucht.
"A wave of protests have rolled across Venezuela, Ecuador and Bolivia - countries taking a strong stance against the US and its allies’ policies in the region. Are we witnessing a “Latin American Spring”? "
A sign that this kind of “match” is being lit can be seen in Ecuador where Quito newspaper “El Telégrafo” revealed that a so-called “Active Citizenry Project” to “train opposition journalists” is getting 4.3 million dollars in funds from USAID – the United States Agency for International Development, who also funnel funds to local opposition groups like Faro and Fundamedios with the declared excuse of “strengthening democracy” through workshops, forums, and media surveillance projects.
To understand how this complex domination system really works, we also need to look at private sector activity, which is instrumental in achieving control over countries in the region.
For example, a private entity like the Rockefeller-led “Americas Society” – strongly linked to the Council on Foreign Relations lying just across the street from them on New York City’s plush Park Avenue – was recently able to catapult one if its members, Juan Manuel Santos, to become president of Colombia, a traditional US ally in the region.
Other Americas Society members include powerful regional and global business and political leaders, like World Jewish Congress chairman Eduardo Elsztain (George Soros’ Argentine business partner) and Gustavo and Patricia Cisneros owners of a powerful Venezuelan opposition multi-media conglomerate.
Co-chairing the America’s Society with David Rockefeller is John Negroponte, who served as George W. Bush’s ambassador to the UN and Iraq, and was also his National Security Advisor.
Diplomaten drängen innerhalb der EU auf offene Unterstützung von Chávez-Gegnern. Bundestagsmitglieder treffen in Caracas fast nur Oppositionelle
"In Venezuela verschärft sich fünf Monate vor den Präsidentschaftswahlen der Ton in der politischen Auseinandersetzung. Zum ersten Mal in der bislang 13-jährigen Geschichte der linksgerichteten Regierung unter Führung des ehemaligen Militärs Hugo Chávez Frías hat die Opposition eine – wenn auch geringe – Chance auf einen Machtwechsel. "
Deutschland drängt auf Unterstützung für Oppositionskandidaten
Damit sich das ändert, unterstützen zunehmend auch ausländische Kräfte die labile Oppositionsallianz. Vor allem die deutsche Bundesregierung drängt innerhalb der Europäischen Union auf eine verstärkte und offenere Unterstützung der Chávez-Gegner. Bei einem Treffen der EU-Ratsarbeitsgruppe für Lateinamerika im April plädierten in erster Linie die deutschen Vertreter für eine Zusammenarbeit mit den Regierungsgegnern in Venezuela. Während sich Portugal, Polen und Frankreich für eine "diskrete" Zusammenarbeit aussprachen, hätten die deutschen Gesandten die Meinung vertreten, dass eine Kooperation zwischen der EU und der Opposition in Venezuela "nicht vor der Öffentlichkeit verborgen werden müsste", berichtete ein beteiligter Diplomat
Vorbild Singapur: Mit exterritorialen „Charter Cities“ will Honduras' Regierung die Armut bekämpfen. Die Rechte der Armen vor Ort zählen nicht.
Der Ort mit knapp 10.000 Einwohnern ist eine der größten Siedlungen der Garífuna, einer ethnischen Minderheit, die aus dem Zusammentreffen entlaufener Sklaven und den inzwischen ausgestorbenen Kariben entstanden ist. Sie lebten zunächst auf den Kleinen Antillen und wurden von den britischen Kolonialherren vor 215 Jahren an die honduranische Karibikküste verschleppt. Damals war diese Gegend nur ganz dünn besiedelt. Heute sind die Garífuna im Weg.
Denn in dem Küstenabschnitt zwischen Trujillo und Puerto Cortés will Präsident Porfirio Lobo eine Modellstadt errichten, einen „Diamanten in Honduras“. Sein Vorbild ist Singapur, wo auf 27 Quadratkilometern 5,5 Millionen Menschen leben und ein durchschnittliches Jahreseinkommen von 40.000 US-Dollar haben.
Der nachmalige Bundespräsident konnte es nicht fassen, dass die Republik am Abgrund den Segen des IWF ausschlägt. Ende 2005 folgte der nächste Schritt. Im Amtssitz Casa Rosada gab der damalige Präsident Néstor Kirchner bekannt, dass sämtliche Schulden beim IWF vorzeitig beglichen würden. 9,81 Milliarden Dollar, zu bezahlen aus Reserven der Zentralbank. "Ein Epochen-Wechsel", verkündete Kirchner und beschuldigte den Fonds, wachstumshemmende Politik und "Schmerz und Ungerechtigkeit" verursacht zu haben.
Kurz zuvor hatte auch Brasilien angekündigt, den IWF auszuzahlen, 15,57 Milliarden Dollar. "Ein historischer Moment", sagte der brasilianische Zentralbankchef Henrique Meirelles. Die Zeiten hatten sich gründlich geändert in Lateinamerika. Vormalige Sorgenkinder wandten sich ab vom Währungsfonds, dessen Vorschriften viele Lateinamerikaner schon lange für Fesseln und Zwangsjacke hielten. Dabei waren die Regierenden der Region einst Musterkunden des IWF gewesen.
In den achtziger Jahren hatten sich viele Schuldenländer der Finanzbehörde in die Arme geworfen. Es war die Hochzeit der Diktaturen und neoliberalen Gralshüter, "das verlorene Jahrzehnt". Nachher fügten sich auch demokratische Machthaber dem Washington-Konsens und begaben sich in die Abhängigkeit des IWF. Die Finanzmärkte und Handelsströme wurden reguliert, Staatsbetriebe privatisiert und fiskalische Sparmaßnahmen eingeleitet. Wer sich an die Bedingungen der Technokraten hielt, der durfte sich immer wahnwitziger verschulden.