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  • Mar 04, 14

    "Rainer Rupp (ehemaliger Mitarbeiter im NATO-Hauptquartier, heute u.a. junge Welt-Autor) - XIX. Internationale rosa luxemburg Konferenz - http://www.rosa-luxemburg-konferenz.de - Mehr Infos über Rainer Rupp: "Der Mann der die NATO verriet - Topspion Topas" http://youtu.be/s5Lqv1ipaV8"

  • Mar 25, 13

    Hintergrund. Hegemonial- und Kriegsstrategien der USA. Teil II (und Schluß): Der Raketenabwehrschirm und die »Intelligente Verteidigung« der NATO

    • Die NATO ist auch nach Beendigung des Kalten Krieges das wichtigste Instrument der USA zur weltweiten Machtprojektion. Sämtliche strategische Beschlüsse des Pakts werden von den USA erlassen. Die auf dem letzten NATO-Gipfel in Chicago im Mai 2012 vorgestellten Vorhaben sind von weitreichender Bedeutung. Dazu zählen die schon zum Teil arbeitende Raketenabwehr und die geplante »Smart Defence«, die »Intelligente Verteidigung«.
    • Auf dem NATO-Gipfel wurde ungeachtet russischer Einwände die Anfangsbefähigung einer Raketenabwehr für Südosteuropa verkündet. Sie stellt den Beginn der ersten von vier Aufbauphasen dieses Systems aus Satelliten, Radaranlagen und Raketen auf See und an Land sowie ihrer Kontroll- und Kommandozentrale in Ramstein dar. Ab 2020 soll es voll einsatzfähig sein. In der ersten Phase bis 2013 erfaßt das bereits arbeitende Radarsystem AN/TPY-2 mit einer Radarreichweite von 1000 Kilometern im Südosten der Türkei mögliche, aus dem Iran anfliegende Mittelstreckenraketen, etwa Shahab-3-Raketen. Diese können dann von US-amerikanischen Lenkwaffenzerstörern mit dem AEGIS-System zerstört werden. So sei Südosteuropas Schutz gesichert.

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  • Mar 25, 13

    "Hintergrund. Hegemonial- und Kriegsstrategien der USA. Teil I: Verschärfung nach dem Ende des Kalten Krieges gegen die Sowjetunion"

    • Ein Geheimdokument des Pentagon vom Februar 1992 belegt ein neues aggressives Hegemonialdenken der USA nach dem Sieg im Kalten Krieg über die Sowjetunion: der berühmt-berüchtigte »No-Rivals-Plan« für den Zeitraum 1994 bis 1999. Diese Strategie wurde verfaßt, nachdem die Sowjetunion aufgelöst wurde und die USA den ersten Irak-Krieg (August 1990–Januar 1991) gewonnen hatten. Die New York Times veröffentlichte damals Auszüge aus diesem geheimen Entwurf des US-Verteidigungsministeriums.
    • Darin ist zu lesen: »Unser erstes Ziel ist es, den (Wider-)Aufstieg eines neuen Rivalen zu verhüten, sei es auf dem Gebiet der früheren Sowjetunion oder sonstwo, der eine Bedrohung der Größenordnung darstellt, wie früher die Sowjetunion. Das ist die beherrschende Überlegung, die der neuen Verteidigungsstrategie für die Region zugrunde liegt. Wir müssen versuchen zu verhüten, daß irgendeine feindliche Macht eine Region dominiert, deren Ressourcen – unter gefestigter Kontrolle – ausreichen würden, eine Weltmachtposition zu schaffen. Solche Regionen sind Westeuropa, Ostasien, das Gebiet der früheren Sowjetunion und Südwestasien.« Darüberhinaus werden die Interessen und Sorgen der US-Eliten definiert: »Zugang zu lebenswichtigen Rohstoffen, vor allem Öl aus dem Persischen Golf, die Weiterverbreitung von Massenvernichtungswaffen und ballistischen Raketen, Bedrohungen von US-Bürgern durch Terrorismus oder durch regionale oder lokale Konflikte und Bedrohungen der US-Gesellschaft, die sich aus dem Drogenhandel ergeben. (…) Wir müssen unsere Strategie jetzt darauf konzentrieren, dem Aufstieg jedes möglichen Konkurrenten globaler Dimension zuvorzukommen.«

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  • Feb 03, 13

    Hintergrund. Die Münchner Sicherheitskonferenz, die an diesem Wochenende tagt, ­verhandelt strategische Verschiebungen der Weltpolitik. Die BRD will dabei kräftiger ­mitmischen

    • 400 »Entscheidungsträger« erwarte er, sagte Ischinger, darunter Staats- und Regierungs­chefs gleich im »Dutzend«, auch fünf EU-Kommissare, zudem den NATO-Generalsekretär und 60 Spitzenvertreter von Großkonzernen wie der Deutschen Bank, der Allianz, der Deutschen Telekom und Shell.
    • Auf der Seite der westlichen Mächte stehen heute, so erstaunlich dies nach den langen Jahren des sogenannten Antiterrorkrieges klingen mag, eine ganze Reihe durchaus unterschiedlich strukturierter islamistischer Kräfte. Nicht zufällig hebt eine Pressemitteilung der Sicherheitskonferenz eigens hervor, daß »Regierungsvertreter aus Ägypten, der Türkei und Katar« nach München anreisen würden. Katar werde gar höchstrangig »durch Premier Hamad ibn Dschasim ibn Dschabir Al Thani repräsentiert«. In Ägypten haben Islamisten, vor allem die Muslimbruderschaft, gegenwärtig eine dominante Stellung inne. Die Adalet ve Kalknma Partisi (AKP) des türkischen Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan ist gleichfalls islamistisch orientiert. Katar schließlich ist vom saudischen Wahhabismus geprägt, der reaktionärsten Strömung des Islamismus überhaupt.

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  • Jul 28, 12

    Premiere beim Militär: Die USA werden nach eigenen Angaben erstmals Soldaten in Polen stationieren. Eie Einheit der US-Luftwaffe soll im Herbst kommen.

    • Die Soldaten sind demnach für die F-16 Kampfjets und Hercules-Transportmaschinen zuständig, die ab nächstes Jahr im Rotationsverfahren in Polen eingesetzt werden sollen.

       

      Bei den Gesprächen der beiden Verteidigungsminister ging es laut einem Pentagon-Sprecher zudem um den Beitrag Polens zur internationalen Afghanistan-Truppe sowie um seine Teilnahme am Raketenschirm der Nato in Europa.

    • Nach den Plänen der Nato sollen ab 2018 US-Abfangraketen in Polen und Rumänien stationiert werden, während die Türkei eine Radarstation erhalten soll.
  • Jul 19, 12

    Hollande lässt NATO-Integration Frankreichs überprüfen

    Ex-Außenminister Vedrine soll Verhältnis zu den USA analysieren

    • Paris - Der französische Präsident Francois Hollande stellt ein weiteres Kernstück der Politik seines Vorgängers Nicolas Sarkozy auf den Prüfstand. Der sozialistische Politiker beauftragte nach Angaben des Präsidialamtes vom Mittwoch den früheren Außenminister Hubert Vedrine, die Integration Frankreichs in die militärische Kommandostruktur der NATO zu überprüfen. Der konservative Sarkozy hatte 2009 mit der Rückkehr seines Landes in den engsten militärischen Entscheidungskreis der Allianz eine Abkehr von der Politik seiner Vorgänger vollzogen und das Land wieder näher an NATO und die USA geführt.

       

      General Charles de Gaulle hatte 1966 aus Protest gegen eine angebliche US-Hegemonie in der NATO den Austritt aus der Militärstruktur des Bündnisses beschließen lassen. Hollande beauftragte den Sozialisten Vedrine auch mit einer Analyse des Verhältnisses zu den USA und zur Erarbeitung von Empfehlungen für das transatlantische Verhältnis für das kommenden Jahrzehnt. Vedrine soll seine Berichte bis Ende Oktober vorlegen. (APA, 19.7.2012)

  • Jul 14, 12

    "America's Shadow Wars in Africa
    Secret Wars, Secret Bases, and the Pentagon’s “New Spice Route” "

  • Jun 27, 12

    Deutschland fungiert als Führungsnation im Rahmen der NATO-Strategie zur Aufstandsbekämpfung in den urbanen Zentren der sogenannten Dritten Welt. Dies geht aus NATO-Dokumenten hervor. Integraler Bestandteil der deutschen Führungsrolle ist die Errichtung einer Manöver-Modellstadt auf dem Gelände des Truppenübungsplatzes Altmark bei Magdeburg. Hier sollen in Zukunft alle Formen des Häuserkampfes trainiert werden, einschließlich des Einsatzes unbemannter Flugsysteme und Bodenfahrzeuge. Der NATO zufolge werden die Großstädte des globalen Südens an Zahl und Größe weiter zunehmen und zu "Brennpunkten sozialer Unruhen" avancieren. Gefordert wird daher, Militäroperationen in urbanen Gebieten zum "Imperativ der NATO-Doktrin" zu erheben. Insbesondere die Fähigkeiten zu "selektiven Zerstörungsmaßnahmen" und zur "Abriegelung" ganzer Stadtteile seien weiterzuentwickeln, heißt es. Von der Rüstungsindustrie wird erwartet, dass sie ihre Kompetenzen und Ressourcen konsequent für diese Ziele einsetzt.

    • Kommende Unruhen
       
      Wie die Forschungsorganisation der NATO in ihrer Studie "Urban Operations in the Year 2020" schreibt, geht sie davon aus, dass die Städte der sogenannten Dritten Welt aufgrund des Bevölkerungswachstums und der anhaltenden Landflucht an Zahl und Größe weiter zunehmen. Da die städtischen Infrastrukturen darauf jedoch nicht ausgelegt seien, müssten viele Menschen ein ärmliches Leben in Elendsquartieren fristen, heißt es weiter. Dies wiederum könne zu "sozialen Unruhen", "Aufruhr" und "sicherheitspolitischen Bedrohungen" führen, erklären die NATO-Strategen - zumal städtische Ballungsräume aufgrund der dort konzentrierten Einrichtungen von Handel und Industrie "für terroristische Gruppen besonders attraktiv" seien. Hieraus abgeleitet wird die Notwendigkeit militärischer Gewaltoperationen in den urbanen Zentren des globalen Südens; diese seien "unvermeidbar".[1]
    • Abriegeln und zerstören
       
      In der ersten Phase ("Understand") soll nach den Vorstellungen der Planer mittels modernster Spionagetechnik und "menschlicher Quellen" eine umfassende Analyse der vorgefundenen Situation erarbeitet werden. Zu betrachten seien dabei nicht nur "potentielle Feinde" wie "kriminelle Banden", "Bürgerwehren" oder "Aufständische", sondern ebenso die Zivilbevölkerung und im Kriegsgebiet tätige Hilfsorganisationen samt der ihnen zur Verfügung stehenden Infrastruktur. Die zweite Phase ("Shape") dient den Militärforschern zufolge dazu, auf dem städtischen Schlachtfeld "vorteilhafte Bedingungen" für die NATO-Truppen herzustellen. Hierunter fallen sowohl die "gezielte Zerstörung" und "Abriegelung" von Rückzugsgebieten rebellischer Gruppen wie die Steuerung der lokalen und regionalen Massenmedien. Die in der dritten Phase ("Engage") eingeleiteten Gewaltmaßnahmen haben sich nach dem Willen der Planer durch größte "Präzision" auszuzeichnen und gegen die "Kommandozentralen" des Feindes zu richten. Ziel sei es, antagonistische Kräfte von ihrer "Ressourcenbasis" zu trennen sowie ihre "Moral" und ihren "Kampfgeist" zu "brechen". In den letzten beiden Phasen einer "Urban Operation" ("Consolidate"/"Transition") sollen dann der militärisch erreichte Status Quo gesichert und die "Kontrolle" über die besetzten Stadtgebiete an "lokale Autoritäten" und "internationale Strafverfolgungsbehörden" übergeben werden.[3]

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  • May 30, 12

    "Wie hoch ist das Budget der NATO? Wofür wird es ausgegeben? Und: Wer bezahlt das alles? Eine Faktensammlung"

    • Die jetzige Führungsgeneration der Bundeswehr ist in einer Zeit politisch sozialisiert worden, in der der Grundkonsens der alten Bundesrepublik bereits über Bord geworfen war, der da lautete: “Welches sind nun die Aufgaben der Streitkräfte? Wir haben ernsthaft und redlich umzudenken und uns bewusst zu machen, dass der Soldat in aller erster Linie für die Erhaltung des Friedens eintreten soll; denn im Zeitalter des absoluten Krieges mit seinen eigengesetzlichen, alles vernichtenden Kräften gibt es kein politisches Ziel, welches mit kriegerischen Mitteln angestrebt werden darf und kann – außer der Verteidigung gegen einen das Leben und die Freiheit zerstörenden Angriff.” (Der spätere Generalleutnant und Friedensforscher Wolf Graf Baudissin 1951).

       

      Inzwischen wurde das “Militärische enttabuisiert”, leider durch einen Sozialdemokraten, und die Soldaten der Bundeswehr haben ihr nach den Prinzipien der Inneren Führung für ihren Beruf unerlässliches Gewissen bei den Abgeordneten des Deutschen Bundestages in Verwahrung gegeben und stellen das Denken im Anschluss an eine Mandatsentscheidung ein. Löbliche Ausnahmen bestätigen die Regel, werden jedoch mit Karriereverbot sanktioniert, wie der Fall des Majors Florian Pfaff zeigt; obwohl er den Wehrdienstsenat beim Bundesverwaltungsgericht auf seiner Seite [PDF - 470 KB] hat.

    • Die Worte des Bundespräsidenten sind jedoch auf der Höhe der Zeit. Sie passen vorzüglich zu der Absicht, wegen der geplanten tieferen NATO-Integration im Rahmen der sog. “smart defence” künftig Vorratsbeschlüsse im Bundestag fassen zu lassen, um bei den Partnern nicht als Kriegsbremser unangenehm aufzufallen. Der ehemalige Parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium der Verteidigung und langjährige Vorsitzende der Parlamentarischen Versammlung der OSZE, Willy Wimmer (CDU), der sowohl 1998 als auch 2001 gegen die Kriegseinsätze gestimmt hat, die uns Glücksüchtigen die schwer zu ertragenden Gefallenen bescheren, sagt dazu in einem Leserbrief an die Schweizer Wochenzeitung “Zeitfragen”:

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  • Jun 16, 12

    "GFP provides a unique analytical display of data covering global military powers with statistics compiled through various sources. All manner of countries are considered in the ranking, a spectrum helping to produce a near-complete comparison of relative military strengths from across the globe."

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