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    • Der Berliner Tobias Jaecker beschäftigt sich mit Antisemitismus, Antiamerikanismus und Verschwörungstheorien. Er arbeitet beim Berliner Radio Eins, schreibt für verschiedene Zeitungen und ist Autor des Buches „Antisemitische Verschwörungstheorien nach dem 11. September“. Zurzeit lebt Tobias Jaecker in Chicago. Ein Interview von Katharina Wulffius.
    • Ob Chalids Auskunftsfreudigkeit ein Ergebnis des „waterboarding“ ist, ob sich der für seinen einst großspurigen Lebenswandel bekannte mutmaßliche Terrorplaner vor seinen Vernehmern in Guantánamo nur aufspielen wollte oder ob er vielmehr mit gezielter Desinformation seinen Kampf fortsetzt, wird sich kaum je verlässlich klären lassen.
    • "Die Dinge werden gefährlich, wenn sie einfach scheinen", hat Lawrence Wright in einem Interview erklärt und damit seine verblüffende Auffassung der Arbeit eines Reporters und Sachbuchautors offenbart: Es geht ihm nicht darum, die Leser sicher durchs Dickicht der Fakten, Thesen und Personen hindurchzuführen, sondern sie dessen verwirrende Opulenz erkennen zu lassen; nicht darum, Orientierung zu bieten, sondern vielmehr den Sinn des Publikums für das Labyrinthische der Gegenwart zu wecken; nicht bloß darum, zu erzählen, sondern zu fesseln und zu bannen, und in diesem konkreten Fall heißt das: das düstere, bizarre Leben von fünf oder sechs sehr unsympathischen Männern über mehrere Jahrzehnte so zu schildern, dass man das Buch nicht einen Moment weglegen möchte, bis zu jenem New Yorker Vormittag, an dem die Lebenslinien unserer Zeitgenossen zusammentreffen, dem des 11. September 2001.
    • It is not Islam or poverty that succours terrorism, but the failure to be heard  Orhan Pamuk Saturday September 29, 2001
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