Wir haben uns im Teil 1 der Serie "OSGi in kleinen Dosen" mit den drei herausragenden Eigenschaften von OSGi beschäftigt: Modularisierung, Laufzeitdynamik und Serviceorientierung. Jetzt ist es an der Zeit, Modularisierung und Laufzeitdynamik und deren Zusammenspiel unter die Lupe zu nehmen.
Nachdem in der fünfteiligen Serie die technischen Grundlagen von OSGi sowie Modularisierung und Laufzeitdynamik unter die Lupe genommen wurden, geht es diesmal im Detail um das OSGi Service Model, der dritten wesentliche Eigenschaft von OSGi.
In den ersten drei Artikeln dieser Serie über die technischen Grundlagen von OSGi wurden die drei wesentlichen OSGi-Prinzipien kennen gelernt: Modularisierung, Laufzeitdynamik und Services. Aufbauend auf diesem Fundament bieten OSGi Declarative Services (DS) einen Ansatz zur Vereinfachung des Umgangs mit dynamischen Services.